Auszug aus dem Teledienstgesetz:

TDG § 6 Allgemeine Informationspflichten

Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige Teledienste mindestens folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten:

  1. Den Namen und die Anschrift, unter der sie niedergelassen sind, bei juristischen Personen zusätzlich den Vertretungsberechtigten
     
  2. Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme und unmittelbare    Kommunikation mit ihnen ermöglichen, einschließlich der Adresse der    elektronischen Post
     
  3. Soweit der Teledienst im Rahmen einer Tätigkeit angeboten oder erbracht    wird, die der behördlichen Zulassung bedarf, Angaben zur zuständigen Aufsichtsbehörde
     
  4. Das Handelsregister, Vereinsregister, Partnerschaftsregister oder    Genossenschaftsregister, in das sie eingetragen sind, und die entsprechende Registernummer,
     
  5. Soweit der Teledienst in Ausübung eines Berufs im Sinne von Artikel 1d der Richtlinie 89/48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome, die eine mindestens 3-jährige Berufsausbildung abschließen (ABl. EG Nr. L 19 S. 16), oder im Sinne von Artikel 1 Buchstabe f der Richtlinie 92/51/EWG des Rates vom 18. Juni 1992 über eine zweite allgemeine Regelung zur Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise in Ergänzung zur Richtlinie 89/48/EWG (ABl. EG Nr. L 209 S. 25), die zuletzt durch die Richtlinie 97/38/EG der Kommission vom 20. Juni 1997 (ABl. EG Nr. L 184 S. 31) geändert worden ist, angeboten oder erbracht wird, Angaben über
     
    • die Kammer, welcher die Diensteanbieter angehören,
    • die gesetzliche Berufsbezeichnung und den Staat, in dem die Berufsbezeichnung verliehen worden ist,
    • die Bezeichnung der berufsrechtlichen Regelungen und dazu, wie diese zugänglich sind
       
  6. In Fällen, in denen sie eine Umsatzsteueridentifikationsnummer nach § 27a    des Umsatzsteuergesetzes besitzen, die Angabe dieser Nummer.

Weitergehende Informationspflichten insbesondere nach dem Fernabsatzgesetz, dem Fernunterrichtsschutzgesetz, dem Teilzeit-Wohnrechtegesetz oder dem Preisangaben- und Preisklauselgesetz und der Preisangabenverordnung, dem Versicherungsaufsichtsgesetz sowie nach handelsrechtlichen Bestimmungen bleiben unberührt.

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Quelle:  Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit

 

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